Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
Position in Karte zeigen (Neues Fenster).
Friedrich Gräsel, Paul Wunderlich, Anatol, Horst-Dieter Gölzenleuchter, Jochen Schimpfle-Andresen.
Das Gelände der Augusta-Kranken-Anstalt Bochum ist eine eigene Kunstausstellung. An den verschiedensten Stellen finden sich künstlerisch gestaltete Details an den Gebäuden, daneben aber auch eigenständige Kunstwerke namhafter Künstler.
Der Geschäftsführer der Augusta-Kranken-Anstalten, Ulrich Froese, ist nicht nur als Privatmann Kunstsammler und Förderer der Kultur. Er sieht in der Kunst einen wichtigen Beitrag zur Genesung.
Jochen Schimpfle-Andresen gestaltete über eine Zeitraum von über 20 Jahren als - sozusagen - „Haus- und Hofkünstler“ Eingänge, Fassaden und Plätze der Kranken-Anstalten mit seinen Arbeiten in Keramik, Stahl und Aluminium.
Weitere Plastiken stammen von Paul Wunderlich, Anatol und den Bochumer Künstlern Friedrich Gräsel und Horst-Dieter Gölzenleuchter.
Kunst auf dem Gelände der Augusta-Kranken-Anstalt Bochum:
Friedrich Gräsel:
Röhrenplastik (1986)
Jochen Schimpfle-Andresen:
Platz der Elemente (1991)
Läufer mit Tonsäulen (1992)
Engelspaar (2003)
Glockenturm (2003)
Themenfenster am Gesundheitszentrum (2010)
Fassadengestaltungen und andere Elemente
In der Augusta-Kapelle gestaltete Jochen Schimpfle-Andresen ein Licht-Buch.
Paul Wunderlich:
Die Königin und der König (1999)
Anatol:
Familie (Steinkreis) (2002)
Brüder (Kain und Abel) (2004)
Horst Dieter Gölzenleuchter:
Stahlplastiken (2003)
Am Augusta-Krankenhaus Bochum-Linden:
Wand- und Gartengestaltung (1996/2001)
Am Evangelischen Krankenhaus Hattingen:
Jochen Schimpfle-Andresen: Windobjekt „ALLES IN ALLEM“ und Klangwürfel (1999)
Standort:
Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
Bergstraße und Zeppelinstraße (Zufahrt „Liegendanfahrt“)
44791 Bochum
Nachlesen:
Wikipedia: Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
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Chronologie 1973-2011
1973 Die letzte Zeche in Bochum wird stillgelegt (Hannover/Hannibal)
1973 Die erste Ölkrise gipfelt in Sonntagsfahrverboten.
1973 Es gibt einen Anwerbestopp für Gastarbeiter außerhalb der EG.
1974 Erste S-Bahnen fahren im Revier (S1, S3)
1976 Erste Tempo-30 Zone in Bochum auf Betreiben einer Bürgerinitiative.
1977 Terminal von Richard Serra auf der documenta 6 in Kassel. Von Bochum gekauft, 1979 aufgestellt.
1979 Ruhrstadion (Rewirpower-Stadion) eröffnet.
1979 Claus Peymann wird als Nachfolger von Peter Zadek für sieben Jahre Intendant in Bochum.
1980 Der Kemnader Stausee wird freigegeben.
1980 Der RVR veranstaltet den ersten „Tag des Radfahrens“ im Revier.
1983 Hausbesetzungen im Heusnerviertel gegen den Abriss für den Außenring.
1984 Das Album „4630 Bochum“ macht Herbert Grönemeyer (und Bochum) zum Star.
1986 Erstmals „Bochum Total“. Das Festival entwickelt sich zum größten kostenlosen Rock-Pop-Festival in Europa.
1988 Starlight Express startet in Bochum.
1989 Die U35 zwischen Herne und Bochum Hbf ist fertig. Länge: 10 km. Bauzeit: 20 Jahre. Kosten: 800 Mio. DM.
1993 Die „Unabsteigbaren“ vom Vfl Bochum müssen erstmals in die Zweite Liga. Der Vfl wird zur „Fahrstuhlmannschaft“.
1995 Das Deponie-Block-Heizkraftwerk an der Zentraldeponie Kornharpen geht ans Netz .
1999 Nach dreiundvierzig Jahren verliert die SPD in Bochum die absolute Mehrheit. Bochum wird rot-grün.
2002 RuhrCongress Bochum mit Renaissance Bochum Hotel fertiggestellt.
2002 Erste Ruhrtriennale (2002-2004) unter Gründungsintendant Gerard Mortier.
2003 Eröffnung der revitalisierten Jahrhunderthalle Bochum, ein Stück „Transformationsarchitektur“.
2004 Bochum ist seit 100 Jahren Großstadt.
2007 Einweihung der neuen Synagoge.
2008 Im Januar wird die Schließung des Nokia-Werks Bochum bekannt gegeben, es wird im Mai geschlossen.
2009 Opel steht auf der Kippe. 1500 von 6000 Arbeitsplätzen in Gefahr.
2010 Das Ruhrgebiet ist Kulturhauptstadt Europas.
2011 Die Stadt Bochum reißt ihre einzige Hajek-Plastik ab.
2011 Altmetalldiebe stehlen in Duisburg und Mülheim tonnenschwere Skulpturen.